Mit der beschleunigten Entwicklung von Automobilen hin zu Elektrifizierung, Vernetzung, Intelligenz und Sharing ist die traditionelle mechanische Steuerung zunehmend auf komplexe Steuerungssysteme und Steuerungssoftware angewiesen, was die Wahrscheinlichkeit von Systemausfällen und zufälligen Störungen erhöht. Um inakzeptable Risiken durch Funktionsausfälle elektrischer und elektronischer (E/E) Systeme zu reduzieren, hat die Automobilindustrie das Konzept der funktionalen Sicherheit eingeführt. Das funktionale Sicherheitsmanagement dient dazu, den Betrieb zugehöriger Produkte zu lenken, zu standardisieren und zu kontrollieren und Unternehmen so die Fähigkeit zur Entwicklung funktional sicherer Produkte zu ermöglichen.
● ISO 26262 zielt auf die elektrischen und elektronischen Systeme (E/E) von Straßenfahrzeugen ab und sorgt durch das Hinzufügen von Sicherheitsmechanismen dafür, dass das System ein akzeptables Sicherheitsniveau erreicht.
● ISO 26262 gilt für sicherheitsrelevante Systeme eines oder mehrerer E/E-Systeme, die in Personenkraftwagen mit einem Höchstgewicht von nicht mehr als 3,5 Tonnen eingebaut sind.
● ISO26262 ist das einzige E/E-System, das nicht für Fahrzeuge mit Sonderzwecken gilt, die für Menschen mit Behinderung konzipiert sind
● Eine Systementwicklung vor dem Veröffentlichungsdatum von ISO26262 entspricht nicht den Anforderungen des Standards.
● ISO26262 stellt keine Anforderungen an die nominale Leistung von E/E-Systemen und auch keine Anforderungen an die funktionalen Leistungsstandards dieser Systeme.
Diensttyp | Serviceartikel |
Zertifizierungsdienste | System-/Prozesszertifizierung zertifiziertes Produkt |
Schulung zur Technologieverbesserung | Schulung zum ISO26262-Standard Personalqualifizierungsschulung |
Prüfservice | Analyse der Anforderungen an die funktionale Produktsicherheit Grundlegende Analyse und Berechnung der Ausfallrate FMEA- und HAZOP-Analyse Fehlerinjektionssimulation |